Kaum war der Anpfiff verklungen, musste Torsten schon das erste Mal hinter sich greifen. Nach 2 Minuten ging ein Oderwitzer Spieler auf der linken Seite durch und schob den Ball schließlich ins Tor. Trotz dieses frühen Rückstandes gab es eine klasse Reaktion unserer Mannschaft. Sofort wurde das gegnerische Tor in Angriff genommen, doch der Ball wollte einfach nicht rein. Viele Möglichkeiten wurden ausgelassen. Bis zur 25. Minute, als endlich, zur Erleichterung der zahlreichen TSV-Fans, der Ausgleich fiel. Aus dem Mittelfeld heraus schickte Sandro Renner unseren „Putzi“, der den Ball im Duell mit dem Gästetorwart im Tor unterbrachte. Zu diesem Zeitpunkt eine riesige Erleichterung für den TSV. Weitere sehr gute Chancen konnten nicht genutzt werden. So blieb es bei einem für die Gäste sehr schmeichelhaften 1:1 zur Halbzeit.
Auch nach der Halbzeit ließen unsere Jungs nicht locker. Die Angriffsstürme waren zwar nicht mehr so groß wie in Hälfte eins, dennoch setzte man das eine oder andere Zeichen. Auch wenn durch die Offensive die Gäste nun die Chance hatten zu kontern, und diese auch ab und zu nutzten. Belohnt wurde dieser Wille, ein Tor zu erzielen, in der 72. Minute. Adrian probierte es einfach mal aus der Distanz, und der an diesem Tage sehr starke Gästekeeper ließ den Ball durchrutschen. Die Freude war riesig - und leider sehr kurz. Denn quasi im Gegenzug erzielten die Gäste wenige Minuten später aus einem Gewühl in unserem Strafraum heraus das 2:2. Es blieb in diesem Spiel auch das letzte Tor, da Herwigsdorf auch aus den letzten Chancen nichts machen konnte. Von den Möglichkeiten her gesehen, ist dieses Unentschieden ein Punktverlust, aber auch dieser eine Punkt hilft uns, den 3. Platz der Tabelle zu festigen.
Nächste Woche geht es nach Zittau, wo das Spiel gegen den Tabellen-Neunten ansteht.
Aufstellung:
Torsten Schrödter
Steffen Wauer, Sebastian Schlage, Sten Major
Falk Grolms, Sandro Renner, Adrian Reinke, Nico Major
Andre Ritter
Erik Putzmann, Ronny Hohlfeld |
Wechsel:
Markus Putzmann für Andre Ritter
Martin Michler für Falk Grolms